Projektbeschreibung
Eine zwei Meter lange Kneifzange fraß sich Stück für Stück mit 250 Tonnen Druckkraft in die Domplatte. Grund dafür war die unansehnliche Treppenkonstruktion der 70er Jahre.
Die alte Treppe litt darunter, der Aufgang zum Dom und gleichzeitig ein Verkehrsbauwerk mit komplexen Funktionen, wie Bahnsteigebene, Verteilerebene der U-Bahn und Anbindung für Dom, Museum oder Hohenzollernbrücke zu sein. Die heutige 70 Meter breite und 5 Meter hohe Treppenlösung, mit insgesamt drei Stufenelementen und zwei Zwischenpodeste, kostete die Stadt Köln insgesamt fast zehn Millionen Euro.
Die Treppe und der Bahnhofsvorplatz wurden pünktlich zum Weltjugendtag im August 2005 fertiggestellt.
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Torsten Jeromin